Neuer BRV Vorstand

Pressemitteilung zum neuen Vorstand des Berliner Rugby Verbands

Pressemitteilung des BRV (Berliner Rugby Verband).

Rugby: Berliner Verband setzt Modernisierung fort

 

Berlin, 5. Mai 2020 – Der Berliner Rugby-Verband (BRV) und seine Mitgliedsvereine nutzten die jährliche Mitgliederversammlung, um sich neu aufzustellen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wurde der Berliner Rugby-Tag virtuell durchgeführt. Zur Begrüßung zog der bisherige BRV-Vorsitzende, Dr. Gerald Fritz, ein positives Fazit zur aktuellen Entwicklung des Rugbysports in der Bundeshauptstadt. Mit rund 1.500 Mitgliedern in seinen elf Mitgliedsvereinen ist der BRV gegenwärtig der drittgrößte Rugby-Landesverband in Deutschland.

Denis McGee neuer Präsident

Der bisherige Amtsinhaber, Dr. Gerald Fritz, der eine Professur im Ausland übernehmen wird, übergab bei der anschließenden Vorstandswahl den Staffelstab an Denis McGee, welcher einstimmig in sein neues Amt als Präsident gewählt wurde. Sein vorrangiges Ziel ist es, den Rugby-Sport in Berlin weiterzuentwickeln und die Neuausrichtung des BRV zu einem modernen Sportverband für den Berliner Rugbysport fortzusetzen.

Rugby ist eine Sportart, die weltweit wächst und immer beliebter wird. Gemeinsam mit den Vereinen wollen wir daran arbeiten, das große Potential des Rugby-Sports in Berlin zu heben. Mit drei Mannschaften in der 1. Rugby-Bundesliga ist Berlin bereits ein wichtiger Standort in Rugby-Deutschland. Als BRV ist es unser Ziel, ein attraktives sportliches Angebot für Nachwuchs- und Leistungskader in Berlin aufzubauen. Nur so wird es möglich sein, aktuelle und kommende Nationalspieler auszubilden und dauerhaft in Berlin zu halten. Gerald Fritz und sein Team haben hier ein Fundament gelegt, auf das wir bauen wollen“, sagt Denis McGee, Präsident des Berliner Rugby Verbands. „In der aktuellen Situation geht es natürlich vornehmlich darum, im Austausch unter anderem mit dem Landessportbund Berlin daran zu arbeiten, dass die Sportanlagen auch für Rugbyvereine wieder geöffnet

werden können. Der Deutsche Rugby Verband arbeitet gerade mit Hochdruck daran, wie der Sportbetrieb in einer Übergangsphase Schritt für Schritt wieder starten könnte. Dabei stehen Sorgfalt und Vorsicht im Vordergrund.“

Der 43-jährige Berliner ist verheiratet und Vater von drei Kindern. McGee ist dem Rugbysport als Spieler und Funktionär seit Jahrzehnten verbunden und seit 2018 Vorsitzender des Berliner Rugby-Clubs.

Unterstützt wird Denis McGee dabei von den neu gewählten Vizepräsidenten Ingo Goessgen (RK03 Berlin) sowie Mark Temme (Berliner RC), die beide ebenfalls einstimmig in ihr Amt gewählt wurden. Komplettiert wird das neue Führungsteam vom bisherigen und zukünftigen Vizepräsidenten Finanzen Stephan Echtermeyer (RK03 Berlin).

Hintergrund: Der Berliner Rugby-Verband (BRV)

Der BRV wurde 1952 gegründet und besteht aktuell aus neun klassischen Rugbyvereinen, einem assoziierten Australian Football Club und der Schiedsrichtervereinigung der Region. Die Mitgliedsvereine sind: Berlin Bruisers, Berlin Irish, Berliner Rugby-Club, Berlin Grizzlies, Berliner Sport Club, Berliner Sportverein 1892, Coepenick Captains, Rugby Klub 03 Berlin, SC Siemensstadt, Berlin Crocodiles (Australian Football) und die Schiedsrichtervereinigung BRURS.

Der BRV hat im Jahr 2020 knapp 1.500 Mitglieder und folgt damit dem Trend, Teil einer der am schnellsten wachsenden Teamsportarten zu sein. Aktiv betrieben wird in Berlin das traditionelle 15er-Rugby, das olympische 7er-Rugby, Schüler-Rugby (ab 6 Jahre) sowie Mädchen und Frauen-Rugby. Daneben existiert Touch-Rugby (ohne Tackling).